TRIMA setzt auf Energieeffizienz und Ressourcenschonung

Dass Ressourcen- sowie Energieeffizienz für Unternehmen in der heutigen Zeit mehr denn je unabdingbar sind, um sowohl nachhaltig als auch wirtschaftlich bestens aufgestellt zu sein – das unterstreicht die TRIMA Triebeser Maschinenbau GmbH.

Für ihre nachhaltige Unternehmensführung erhielt das Ostthüringer Handwerksunternehmen jetzt zum 2. Mal die Urkunde über die Teilnahme am Nachhaltigkeitsabkommen Thüringen (NAT).

Wolfgang Lietz, Leiter des Umweltzentrums des Handwerks Thüringen sowie Grit Booth als Leiterin der NAT-Geschäftsstelle überreichten TRIMA-Geschäftsführer André Lange die entsprechende Urkunde über die erneute Teilnahme am Nachhaltigkeitsabkommen. Seit Mai 2020 ist die TRIMA bereits Mitglied im Nachhaltigkeitsabkommen.

Für Wolfgang Lietz ist die TRIMA ein weiterer Beweis dafür, dass viele Handwerksunternehmen aus Ostthüringen Nachhaltigkeit und damit Ressourceneffizienz setzen. „Es geht den Handwerksunternehmern dabei nicht nur um Umweltschutz und den schonenden Umgang mit Ressourcen und Energie. Vielmehr kann durch ein effektives Nachhaltigkeitsmanagement auch eine deutliche Kostenersparnis im Unternehmen erfolgen“, so der Leiter des Umweltzentrums.

TRIMA-Geschäftsführer André Schwolow sieht sein Unternehmen, dass 1889 als Bäckereimaschinenfabrik gegründet, 1990 reprivatisiert wurde und heute ca. 115 Mitarbeiter beschäftigt, auf einem guten Weg. „Nachhaltig ist für die TRIMA alles, was unsere Zukunft sicherer macht, unter Beachtung kaufmännischer, ethischer und umweltpolitischer Aspekte, wenn sie in einem ausgewogenen Einklang zueinander stehen“, so Schwolow."

So bildet auch der sparsame Umgang mit Material und Energie die Basis für den unternehmerischen Erfolg. Nach der Sanierung aller Produktionshallen und Bürogebäude in den vergangenen Jahren wurden auch die Sanitärtrakte in der Produktion komplett erneuert. Damit schafft das Unternehmen neben besseren Produktions- auch optimale Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter. Selbstverständlich war, dass gleichzeitig auf eine energetische Sanierung der Gebäudeteile geachtet wurde.

Zudem erfolgte aus Gründen einer besseren Umweltbilanz die Erweiterung der Heizungsanlage mit einer neuen, energieeffizienten Umwälzpumpe. Gleichzeitig wurde im Jahr 2020 der Maschinenpark um eine Präzisionsdrehmaschine ergänzt und im Jahr 2021 in neue Schweißgeräte und weiterer Maschinen investiert. Seit dem Jahr 2022 zählt außerdem ein elektrischer Hubwagen zum Fuhrpark. Mit diesen Investitionen konnten die betrieblichen Abläufe optimiert und die Materialeffizienz verbessert werden.

Ebenfalls 2022 erfolgte die komplette Umstellung auf LED-Technik. Die Energieeinsparung belief sich dadurch bereits im ersten Jahr auf 30 Prozent.

Viele weitere Punkte lassen sich aufzählen, um das Nachhaltigkeitsengagement des Triebeser Handwerksunternehmens zu unterstreichen: Minimierung von Abfällen, konsequente Abfalltrennung, die regionale Zusammenarbeit mit Bäckereien und weiteren Partnern. Schließlich ist Regionalität auch Umweltschutz.

Mit der Urkunde über die weitere Teilnahme am Nachhaltigkeitsabkommen wird das Engagement der TRIMA Triebeser Maschinenbau GmbH mehrt als verdient gewürdigt.